Singen, Warum?

Musik garantiert unser Menschsein, aber nur,
solange sie im Zentrum unseres Lebens steht
Nikolaus Harnoncourt

Warum Singen?

Singen ist ein elementares Ausdrucksbedürfnis des Menschen – bevor wir sprechen, „singen“ wir. Das Baby lallt in verschiedenen Tonhöhen, lautiert und klingt – kein Wort, viel Klang! Die Freude am Experimentieren mit der Stimme ist spürbar, wer genau hinhört, kann vieles verstehen. Der Spracherwerb geschieht also auf Basis ureigener Singkunst – Laut vor Wort – jeder Mensch kann singen!

Nach und nach „verlieren“ wir diese selbstverständliche Gabe, immer spärlicher werden die Angebote des heranwachsenden Kindes zum Gesang, spätestens im Erwachsenenalter haben die meisten Menschen aufs Singen ganz und gar vergessen. Wie wichtig das Singen für uns ist/wäre, ja wie geradezu lebensnotwendig, haben wir in unserer Gesellschaft leider auch vergessen. Wiewohl andrerseits das Wissen über die positiven Wirkungen des Singens nach und nach wieder aufkeimt und sich glücklicherweise immer mehr durchzusetzen vermag.

Wer singt, der klingt – und zwar im Ganzen! Die gleichzeitige Aktivierung von Körper, Geist und Seele ist bei der simplen Aktivität des Singens sofort und gleich hergestellt. Wie von selbst stärken wir dabei unser Immunsystem, senken Stress-Hormone, beeinflussen unseren Herzrhythmus positiv und heben dabei noch ganz beiläufig unsere Stimmung auf ein Höchstmaß. In wissenschaftlichen Untersuchungen wird die heilsame Wirkung des Singens beschrieben und empfohlen – ob als Burnout-Prophylaxe, als reines Hobby oder zur Teamstärkung, ob als Gehirnjogging oder zur Tiefen-Entspannung, für Jung oder Alt.

Singen zeichnet nachhaltige Spuren. Zusammenfassend lässt sich sagen – Singen ist eine unvergleichliche geistige Energiespritze, deren Wirkungsstoffe sich in uns allen jederzeit ausbreiten und nutzen lassen. Unser Konzept richtet sich an Menschen im fordernden Arbeitsalltag – mitten im vielfachen Geben, Funktionieren, Organisieren, Vermitteln, Erfüllen, Ausgleichen, Führen, Tragen… kommt ein Lied daher – oder mehr? Probieren Sie es aus.

 

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